Koch- und Wasserdampf sowie Staubentwicklung können mögliche Ursachen für einen unerwünschten Alarm sein. Sollten beispielsweise aufgrund der Lage oder des Gebrauchs der Küche überproportional viele Alarme ausgelöst werden, montieren Sie das Gerät an einer Stelle, an der es weniger von Kochdünsten und/oder Dampf erreicht werden kann bzw. setzen Sie in der Küche alternativ einen
Wärmewarnmelder ein und halten Sie die Küchentür geschlossen.
Sofern sich die Intensität des Tabakrauches in einem normalen Rahmen bewegt, kann Zigarettenrauch den Rauchwarnmelder nicht aktivieren, da sich die Rauchpartikel in Größe und Dichte von denen eines Wohnungsbrandes unterscheiden. Man sollte sich also nicht davon abhalten lassen, einen Rauchwarnmelder auch dort zu installieren, wo geraucht wird (ausgenommen Räume mit extrem hoher Rauchdichte). Ganz im Gegenteil: Unfälle im Zusammenhang mit Zigaretten gehören zu den Hauptursachen von Wohnungsbränden mit Todesfolge.